Der (fast) vergebliche Anruf bei der vielbeschäftigten Polizei: es geht also doch!

VonProf. Dr. Wolfgang Sturm

Der (fast) vergebliche Anruf bei der vielbeschäftigten Polizei: es geht also doch!

Ein Bürger aus – sagen wir einmal – Bielefeld – ruft abends bei der Polizei an:  „Kommen Sie schnell, ich stehe am Fenster und sehe, wie zwei Männer gerade beginnen, mein Auto aufzubrechen“. Der Polizist antwortet, es tue ihm leid, aber man könne nicht kommen, alle Kräfte seien im Einsatz. Man käme, wenn Kräfte wieder verfogbar seien, so schnell es gehe. Nach zwei Minuten ruft der Bürger erneut an: „Sie brauchen nicht mehr zu kommen, ich habe die beiden soeben erschossen“. Der Polizist ist entsetzt und weist den Bürger an:  „Bleiben Sie, wo Sie sind, wir kommen sofort.“

Die mit drei Wagen und einem SEK-Team anrückende Polizei trifft an Ort und Stelle auf die beiden quicklebendigen Einbrecher und verhaftet sie. Der Polizist ist außer sich vor Wut und  schnaubt den Bürger an: „Was fällt Ihnen ein, Sie haben die beiden doch gar nicht erschossen! Sie haben mich angelogen“. worauf der Bürger ungerührt erwidert: „Sie mich aber auch“

Über den Autor

Prof. Dr. Wolfgang Sturm administrator

Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht, Fachanwalt für Agrarrecht, Diplom-Finanzwirt, Inhaber einer Professur für Wirtschafts- und Steuerrecht

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